Seminarbeitraege

Donnerstag, 2. Februar 2006

Körpersprache

KoerperspracheLehrer

Körpersprache war das Thema unserer letzten Sitzung. Zusätzlich sollten wir uns im Netz informieren. Diese humorvolle Graphik ist mit einem Beitrag zu diesem Thema verlinkt.

Freitag, 16. Dezember 2005

Spaghetti kochen leicht gemacht

Spaghetti kochen leicht gemacht!
(Rezept für 4 Personen)

1.) 4 Liter leicht gesalzenes Wasser mit 4 Eßlöffel Olivenöl zum Kochen bringen.
2.) 500g Spaghetti hinzufügen, sobald das Wasser kocht.
3.) Gelegentlich umrühren.
4.) Nach der vom Hersteller angegebenen Kochzeit sind die Spaghetti „al dente“ und können durch ein Sieb abgeschüttet werden.

Und damit du demnächst deine Liebsten mit einem italienischen Abend verzaubern kannst, findest du im Anschluss noch ein Rezept für Pesto alla Genovese.

Zutaten:
3 EL Pinienkerne
3 Bund Basilikum
3 Knoblauchzehen
¼ TL grobes Meersalz
80g Parmesan, frisch gerieben
80g Pecorino, frisch gerieben
½ Tasse Olivenöl Extra Vergine
schwarzer Pfeffer
1.) Pinienkerne in der Pfanne ohne Fett anrösten, anschließend auskühlen lassen.
2.) Basilikumblätter abzupfen, waschen und grob hacken.
3.) Knoblauch schälen und ebenfalls grob zerkleinern.
4.) Pinienkerne, Knoblauch und Basilikum in einen Mörser geben, Salz hinzufügen und mit dem Stößel zu einer Paste verarbeiten.
5.) Geriebenen Käse und Öl in kleinen Mengen unterarbeiten.
6.) Abschließend mit Pfeffer abschmecken.
Die weniger Ausdauernden unter euch können statt Mörser und Stößel auch einen Passierstab verwenden ;-)!

Freitag, 2. Dezember 2005

Richtige Fragen fragen

Die richtigen Fragen fragen

Fragen sind ein wichtiger Bestandteil unseres Miteinander. Die richtigen Fragen zu stellen ist unerlässlich für die Qualität unseres zukünftigen Unterrichtes. Fragen können im Unterrichtsgespräch
unterschiedliche Funktionen haben. Sie können zum Zweck einfacher faktischer Informationen gestellt werden. Sie können die Sichtweisen und Bewertungen des Gesprächspartners ermitteln und/oder wichtige Denkanstöße geben. Sie können, sofern sie einfühlend gestellt werden, Vertrauen schaffen. Vertrauen ist die Basis erfolgreicher Zusammenarbeit. Fragen sind daher auch beziehungsfördernd. Ich kann meinem Schüler signalisieren, du bist mir wichtig.
Die Fragetechnik ist also das entscheidende Instrument für eine gute Gesprächsführung.
Einige Empfehlungen zum Formulieren von Fragen sind folgende:
-stelle überwiegend offene Fragen, so lässt du Freiräume für die eigenen Gedanken deines Gesprächspartners
-setze das Fragewort an den Satzanfang
-bilde kurze, präzise Fragesätze (beides besonders wichtig in der Arbeit mit Grundschulkindern)
-Formuliere jeweils eine Frage zur Zeit und diese empfängerorientiert
-stelle deine Frage, wenn es nötig ist, erneut. Wähle dabei eine andere Formulierung(!)
Allgemein gilt, dass man sich in die Position des Befragten hineinversetzen und auch ZEIT zum Antworten geben sollte. Positiv aufgefasst wird es, wenn man seinen Partner mit dem Namen anspricht. Des Weiteren beachte man, dass falsche Fragetechniken auch irreperable Schäden verursachen können. Häufige Folgen sind Lernblockaden bei den Schülerinnen und Schülern.
Damit ihr eine solche Lernblockade in der Zukunft im Idealfall nicht zu verantworten habt, findet ihr im Folgenden nun einige Fragevarianten mit Erläuterungen:
Die GESCHLOSSENE FRAGE beginnt meistens mit einem Verb und lässt nur wenig Antwortmöglichkeiten zu, in der Regel JA oder NEIN. Ihre Wirkung ist im Regelfall negativ. Sie liefern geringe Informationen und zwingen zu einer eindeutigen Stellungnahme. Häufig werden sie als stark lenkend empfunden. Sie sind jedoch notwendig, um schnell einzelne Fakten zusammenzutragen.
Die OFFENE FRAGE beginnt mit einem Fragewort und kann nicht mit einem Ja oder Nein beantwortet werden. Sie lässt große Freiräume hinsichtlich des Inhaltes. Auch in der Formulierung der Antwort ist man nicht an Vorgaben gebunden. Durch diese Frage wird nur eine geringe Lenkung empfunden; sie ist partnerschaftlich orientiert. Ferner hat man im Regelfall eine große Informationsausbeute.
Die SPIEGELFRAGE beginnt i.d.R. nicht mit einem Fragewort. Sie gibt Aussagen des Gesprächspartners wieder und signalisieren Wertschätzung des Gesprächspartners. Durch das Verwenden dieser Fragevariante wird verhindert, dass man „aneinander vorbeiredet“. Auch Mehrdeutigkeiten lassen sich so gezielt reduzieren.
Die RANGIERFRAGE kann mit einem Fragewort oder einem Verb beginnen. Sie wird genutzt um ein Gespräch auf den Gesprächsgegenstand zu konzentrieren oder aber von unerwünschten Fragen/Antworten abzulenken.
Die INFORMATIONSFRAGE verwende ich, wenn ich (der Fragende) etwas nicht weiß und vermute, dass mein Gesprächspartner mir die gewünschte Information geben kann. Ich erhalte durch sie meist Daten/Fakten/Zahlen.
Die EINSTELLUNGS-/EINSCHÄTZUNGSFRAGE wird eingesetzt, wenn man die Meinung des Gesprächspartners erfahren möchte. Durch diese Frage kann man den Gesprächspartner nach seinen Einschätzungen und Erfahrungen im Hinblick auf eine bestimmte Situation befragen. So gelingt es, sich den Horizont des Anderen zu erschließen.
Die WEITERFÜHRENDE FRAGE ist hilfreich, um ein Thema zu vertiefen. Man benutzt sie, wenn bereits Lösungsansätze vorhanden sind, um die Umsetzung der vorherigen Antwort zu überprüfen.
Die SUGGESTIVFRAGE verwende ich, wenn ich meinem Gesprächspartner meine eigene Meinung aufzwingen möchte. Ich formuliere meine eigenen Gedanken in einer Frage.
Die JA-FRAGE kann nur mit einem Ja beantortet werden. Sie ist für den Verlauf von Verkaufsgesprächen wichtig, da ein Ja das nächste Ja begünstigt. Die positive Antwort schafft Vertrauen.
Zum Abschluss ein Zitat aus dem Seminar Informations-und Kommunikationstechnik:
„Wer jahrelang Fragen als Instrument der Kontrolle praktiziert, versäumt oder verlernt die schönste und wertvollste Art zu fragen: das unvoreingenommene, neugierige Fragen!“
In diesem Sinne, liebe (zukünftigen) Lehrerinnen und Lehrer, nehmt euch das doch einfach zu Herzen und vergesst es auch im (späteren) „Alltagstrott“ zu keiner Zeit…

Donnerstag, 1. Dezember 2005

Hallo Lutz!

Ich habe mich ein wenig mit deinen Fragen auseinandergesetzt. Da man aber stets nur eine Frage z.Z. stellen sollte, werde ich dir auf deine Fragen keine differenzierte Antworten geben-ich hoffe,du verzeihst es mir!
Zu 1. und 2. findest du eine ausführliche Antwort auf deine Frage in einem Buch: Rubner, Jeanne. Was Frauen und Männer so im Kopf haben. Auch folgender Link könnte dich interessiern: http://www.scheffel.og.bw.schule.de/faecher/science/biologie/mannfrau/gehirnmannfrau.htm#Einleitung
Zu 3. und 4. sollten wir uns vielleicht auf einen Kaffee in der Mensa treffen und überlegen, ob wir diesen Gedanken weiter verfolgen wollen.
Zu 5. und 6.: Obgleich ich deiner doch offensichtlich manipulativen Fragetechnik gerne mit NEIN antworten würde, kann ich sie nur wahrheitsgemäß mit JA beantworten.
Habe ich dir deine Fragen ausreichend beantworten können?
Lutz,wenn ich dich richtig verstanden habe,zweifelst du daran, dass es da Unterschiede gibt? Könntest du mir denn sagen, wo ich Meinungen/Forschungsberichte zu deiner Einstellung finde? Das wäre für mich von großem Interesse! Du bist doch auch der Meinung, dass dieses Thema uns noch weiterhin beschäftigen sollte? Wir wollen doch sicher einmal gute Leher werden?

Freitag, 25. November 2005

Gedanken zur ersten Sitzung

Gedanken zur ersten Sitzung


Wenn man in seine Suchmaschine das Stichwort „Kommunikation“ eingibt, findet man unter anderem eine Graphik, in der Sender und Empfänger als Smily dargestellt sind.
„Eine Vorraussetzung für eine erfolgreiche Kommunikation“, so lässt sich in der Erläuterung zur Graphik lesen, „ist, dass Sender und Empfänger die gleiche Kodierung für die Nachricht verwenden.“ (Zitat: www.wikipedia.de) Ich denke, dass man an dieser Stelle einsetzen sollte, jenes Schaubild zu hinterfragen und nicht einfach als so gegeben hinzunehmen. Denn entspricht dieses Lächeln in der Graphik alltäglichen Situationen, in denen wir „kommunizieren“? Ich denke an die häufigen Missverständnisse insbesondere an die zwischen Mann und Frau.
Verfügen wir nicht über denselben Zeichenvorrat? Oder ist dieses Thema vielleicht doch einfach nur klischeebehaftet? Wenn ich auf meine Erfahrungen zurückgreife, scheint sich mir eine Sache förmlich aufzudrängen: es muss das Gehirn sein, welches bei Männern und Frauen unterschiedlich arbeitet. Vereinfacht dargestellt, ist unser Gehirn in zwei Hälften unterteilt. Die linke Gehirnhälfte ist der Sitz des Sprachzentrums. Sie arbeitet mit abstrahierten Inhalten. Menschen, die überwiegend die linke Gehirnhälfte nutzen, sind z.B. gute Rechner. Die rechte Gehirnhälfte arbeitet mit sensorischen Inhalten, denkt ganzheitlich. Man könnte sie auch als Sitz der Phantasie bezeichnen. Menschen, die verstärkt ihre rechte Gehirnhälfte einsetzen, sind in der Regel sehr kreative Menschen und handeln häufig intuitiv.
Frauen fällt es anscheinend leicht beide Gehirnhälften zeitgleich einzusetzen. Resultiert daher ein Großteil der Missverständnisse? Möglich wäre es.
Wenn ich diesen Sachverhalt auf die heutige Situation in den Schulen ausweite, stellt sich mir die Frage, ob eine LehrerIN einen SchülER überhaupt bestmöglich unterrichten kann?
Der Vorgang des Lernens bedeutet in erster Linie die Verankerung von Informationen, diese sind/sollten dann bei Bedarf abrufbar sein. Damit sich die Informationen im Gehirn verankern können, müssen die Nervenzellen im Kopf das Aufgenommene sortieren und verknüpfen. Um diesen Vorgang bestmöglich ausnutzen zu können, ist es wichtig das zu Erlernende für die Schüler aufzuarbeiten. Das bedeutet im Idealfall mehrere Gebiete im Gehirn anzuregen, um die Information für den Schüler leicht „verdaulich“ zu machen.
Gelingt mir das als Lehrerin für meine Schüler eben so gut wie für meine Schülerinnen?
Ein erschreckender Gedanke, wenn man sich klar macht, wie wenig Lehrer heute im Schulbetrieb tätig sind!

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